Projektstatus: Im Einsatz

SecureDrop

Wir ermöglichen es Whistleblowern, Informationen geschützt an Journalist*innen zu übermitteln.

heartsucker
#Runde4 #Journalismus/Medien #Verschlüsselung
secure_drop1

Worum geht es in Deinem Projekt?

SecureDrop ist ein Open-Source-Whistleblowing-Einreichungssystem, mit dem Medienorganisationen Dateien sicher von anonymen Quellen übermittelt bekommen und über einen geschützten Kanal mit den Hinweisgeber*innen kommunizieren können.

Welches gesellschaftliche Problem willst Du mit Deinem Projekt lösen?

Angesichts der globalen Massenüberwachung ermöglicht SecureDrop Journalist*innen, Quellen zu schützen, indem die gesamte Hinweisgeber-Kommunikation verschlüsselt und Metadaten anonymisiert werden. Die Wiedereinführung von Anonymität in der Kommunikation mit Hinweisgeber*innen ermutigt diese dazu, mehr Informationen freizugeben und investigativen Journalismus zu ermöglichen. Der vierte Aspekt ist entscheidend für eine funktionierende Demokratie, und derzeit hängt er stark von Technologien ab, die die Überwachungsaktivitäten von Geheimdiensten oder anderen Überwachern ver- oder behindern können.

Wie löst Dein Projekt das Problem?

SecureDrop ist ein Whistleblowing-Einreichungssystem, mit dem Medienorganisationen Dateien sicher von anonymen Quellen übermittelt bekommen und über einen geschützten Kanal mit den Hinweisgeber*innen kommunizieren können. SecureDrop wird von Medienorganisationen weltweit unter Betreuung der Freedom of the Press Foundation eingesetzt. Diese bietet auch Schulungen für Medienorganisationen an, um eine angemessene Betriebssicherheit zu gewährleisten, Quellen zu schützen und zu verhindern, dass die Strafverfolgungsbehörden investigativen Journalismus behindern.
SecureDrop hat bisher eine begrenzte Integration mit Dritten und hat keine zu erweiternde Schnittstelle. Eines der Ziele für die Projektlaufzeit ist die Entwicklung von APIs für Journalist*innen und Quellen. Dadurch können wir die Anwendung besser nutzbar machen. Außerdem möchte ich die UX verbessern, damit die Quellen genau auswählen können, mit welchen Journalist*innen sie kommunizieren wollen. Wenn eine Quelle wählen kann, mit wem sie spricht, kann sie selbstsicherer Dokumente weitergeben.