Projektstatus: Im Einsatz

Eurospent

Wir bereiten auf einer interaktiven Karte auf, welche Gemeinde von der EU wieviel Geld erhält.

Emoke Bada, Balazs Bonis, Balazs Krich
#Runde3 #Datenvisualisierung #Transparenz
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Worum geht es in Deinem Projekt?

Wie viel Geld bekommt deine Gemeinde von der EU? Bei Eurospent findest du es heraus.

Worum geht es in deinem Projekt?

Wie viel Geld bekommt deine Gemeinde von der EU? Dieses Projekt zeigt es. Eurospent sammelt Daten von nationalen Webseiten und bereitet sie auf einer interaktiven Karte auf. So kann jede*r sehen, wie viel Geld jede Gemeinde von der EU bekommt.

Warum ist das wichtig?

Wir möchten, dass alle 511,8 Millionen Bürger der EU erfahren können, wie viel ihre Nachbaren von einem der wichtigsten EU-Förderprogramme bekommen haben. Alle Interessierten können die Finanzierung von ihrem Dorf mit jedem anderen Dorf vergleichen. Damit wollen wir das Bürgerbewusstsein stärken und Menschen ein Gefühl dafür geben, wer die Gewinner und Verlier der EU-Unterstützung sind. Wir leisten einen Beitrag zur laufenden Debatte über den Erfolg der Europäischen Union, die die wirklichen Errungenschaften der europäischen Gemeinschaft oft fälschlicherweise untergräbt.

Wie funktioniert das genau?

Das Projekt basiert auf dem Open-Source-Projekt Subsidy Stories der Open Knowledge Foundation Deutschland: http://subsidystories.eu/
Subsidy Stories hat Daten über EU-Subventionen erhoben und organisiert. Wir fügen räumliche Daten hinzu und werden Subventionen mit dem zugehörigen Ort verküpfen.

Das stellen wir auf einer interaktiven Karte dar, die auch hochskalierbar ist und daher in Webseiten Dritter eingebettet werden kann. Wir werden nationale Datenjournalistengeschäfte und Watchdog-Institutionen ansprechen und Hilfe bei der Analyse, Lokalisierung und Verarbeitung des riesigen Datensatzes (derzeit 150 Millionen Transaktionszeilen) anbieten.

Indem wir die Daten frei zugänglich machen und aufbereiten, legen wir den Grundstein für weitere Auswertungen von Journalist*innen, Wissenschaftler*innen und Bürger*innen.