Digitales Wartezimmer UX
Wir bieten COVID-19-Betroffenen eine zentrale, digitale Anlaufstelle – vom Verdachtsfall, über Test und Quarantäne bis hin zur Genesung.
Welches Problem im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie möchtet ihr mit eurem Projekt lösen?
Aktuell gibt es keine zentrale Anlaufstelle für von COVID-19 Betroffene, beziehungsweise Verdachtsfälle. Es existieren diverse Kontaktpunkte, jedoch kein durchgängiger Prozess, sodass das Vorgehen für Betroffene sehr unübersichtlich ist: Oft wissen sie nicht genau, welche Schritte sie unternehmen müssen.
Mit dem Digitalen Wartezimmer wollen wir durch den gesamten Prozess führen und so eine virtuelle zentrale Anlaufstelle schaffen, die Betroffenen einen einzelnen durchgängigen Kontakt bietet. Durch den schnellen und einheitlichen Zugang zu individuell aufbereiteter Information werden systemkritische Ressourcen entlastet und das Infektionsrisiko gesenkt.
Wie geht ihr das Problem an?
Das Projekt “Digitales Wartezimmer UX” soll eine konzeptuelle Basis für die Ausgestaltung des Userflow-Managements des Digitalen Wartezimmers bieten. Die Plattform Digitales Wartezimmer führt bestehende COVID-19-Lösungen zusammen, um Betroffene per Web-App auf ihrem Versorgungspfad zu begleiten.
Die Konzeptarbeit wird methodisch durch quantitative sowie qualitative User*innen-Befragungen erschlossen. Die daraus hervorgehenden Wireframes werden validiert und schließlich prototypisch als Web-Application auf Basis von Vue.js und Nuxt.js implementiert. Nach Projektende kann der Prototyp in das bestehende Digitale Wartezimmer integriert werden, welches so gleichzeitig als Betreibermodell fungiert.
An wen richtet sich das Tool?
Das Digitale Wartezimmer richtet sich an Menschen, die sich im Fall eine potentiellen COVID-19-Infektion digital informieren wollen und Handlungsempfehlungen in Bezug auf ihre individuelle Situation benötigen.
Team
Teamlead: Theresa Willem
Teammitglieder: Dr. Johanna Grosse Rueschkamp, Bernhard Wittmann