Mein.Luftdaten.info
Wir machen von Feinstaubmessgeräten gesammelten Daten sichtbar.
Welches Problem willst du mit deinem Projekt lösen?
In Deutschland und weltweit wird unter den Begriffen Dieselgate& Co. Feinstaub diskutiert. Wie die Situation vor Ort ist, kann man nur tagesaktuell messen. Innerhalb des Projekts luftdaten.info lernten mehr als 4.500 Menschen, was Open Source, Open Hardware, Open Data und IoT bedeuten und bauten oder installierten sogar ihren eigenen Feinstaub-Sensor. Was fehlt und immer wieder kritisiert wurde ist, dass die gewonnenen Daten nur technisch Eingeweihten (siehe archive.luftdaten.info) wirklich zugänglich sind. Dies soll nun im Rahmen der Prototypen-Entwicklung eines Portals korrigiert werden.
Wie löst dein Projekt das Problem?
Bisher wurden mehr als 4.500 IoT-Feinstaub-Messgeräte installiert. In den Bastel-Workshops bei den OK Labs in Stuttgart, Köln und Hamburg traf das Team auf interessierte, aber teils “digital abgehängte” Menschen, denen dieses lebensnahe Projekt einen Weg in die Technologie ebnete. Mit “Mein.Luftdaten.info” soll nun die Software-Seite von Luftdaten.info gestärkt und ein neues, explizit für Nicht-Techniker*innen verständliches Niveau angehoben werden. Dafür gibt es ein Notification-Center, das die Daten in Echtzeit per App-Notification liefert. Vorteile: Dieses wäre hoch-performant und modular zu entwickeln und bietet mit der technischen Erweiterung durch Electron.js potenziell die Möglichkeiten, auch als Bürger-Service-App für iOS & Android-App angeboten zu werden.
An wen richtet sich dein Tool?
Mein.luftdaten.info ist ein allgemeiner Bürger-Service. Jede*r Bürger*in, der*die sich dafür interessiert, wie die Luftqualität vor Ort ist, kann diese App nutzen. Die Zielgruppe basiert auf einem sehr heterogenen Nutzerspektrum: Von Schüler*innen, interessierten Bürger*innen, Rentner*innen, technikaffinen Menschen bis hin zu von Luftverunreinigung betroffenen Mitmenschen sind alle Altersschichten und Interessensfelder vertreten. Aktuell stellt luftdaten.info die Daten Projekten, wie zum Beispiel dem EU-geförderten Projekt hackAir oder der Stuttgarter Zeitung, zur Verfügung.