Private Prompts
Wir ermöglichen die datenschutzfreundliche Nutzung von Webdiensten.
Welche gesellschaftliche Herausforderung adressiert euer Prototyp?
Wer KI-gestützte Texttools nutzen will, gibt oft unfreiwillig Daten preis, beispielsweise weil sich in einem zu übersetzenden Text sensible Informationen befinden. Diese Daten werden von Unternehmen genutzt, um immer größere Datenmengen über Privatpersonen zu sammeln, und im beruflichen Kontext ist die Datenweitergabe oft illegal. Mit Private Prompts soll trotzdem nicht auf die Nutzung der Webdienste verzichtet werden müssen: Wir schaffen ein einfach zu bedienendes Tool, um sensible Daten durch Platzhalter zu ersetzen. Im Anschluss an die Verarbeitung werden die Daten wieder in den ursprünglichen Kontext zurückübersetzt. Dies geschieht datensparsam und lokal.
Wie geht ihr das Problem an?
Wir wollen sowohl eine plattformübergreifende Offline-Anwendung auf Basis des Electron-Frameworks und Javascript als auch Browser-Plugins für Chromium und Firefox entwickeln.
An wen richtet sich euer Tool?
Wir wollen vor allem Nutzer*innen erreichen, die regelmäßig bewusst oder unbewusst persönliche Daten an Webdienste weitergeben, weil sie online nach Hilfe zum Beispiel bei der Erstellung von Bewerbungen, Briefen, Übersetzungen usw. suchen. Anwendung soll das Tool aber insbesondere auch in beruflichen Kontexten finden, wo der Schutz sensibler Daten juristisch erforderlich ist.