Projektstatus: Im Einsatz

OPENLEGALDATA.IO - Open Legal Data Platform

Wir machen Rechtssprechung transparenter.

Saskia Friederike Ostendorff, Till Blume, Jonas Langhabel, Malte Schwarzer
#Runde4 #Transparenz #Web-Apps
openlegaldata1

Welches Problem willst Du mit Deinem Projekt lösen?

Ein Urteil wird im Namen des Volkes gesprochen, ist damit Ausdruck des Demokratieprinzips (Art. 20 GG) und nicht urheberrechtlich geschützt. Dennoch sind viele Urteile nur unzureichend für die Allgemeinheit zugänglich. Dies führt dazu, dass die Akzeptanz der Justiz abnimmt und Unverständnis für verschiedene Urteile herrscht. Neben der Unzugänglichkeit fehlt eine überzeugende und transparente amtliche Statistik der Rechtsprechung. Dies wird u.a. auch beim Deutschen Juristentag thematisiert und kritisiert. Mit unserem Projekt wollen wir die Rechtsprechung für alle zugänglich machen und mit Hilfe von unabhängigen und auf Open Data basierten Statistiken die Rechtsprechung transparenter machen.

Wie löst Dein Projekt das Problem?

OPENLEGALDATA.IO ist eine freie Plattform, die juristische Inhalte der Öffentlichkeit nachhaltig so zur Verfügung stellt, dass sie leicht sowohl von Personen als auch von Maschinen durchsuchbar ist. Dazu bedient sie sich neuesten Verfahren der automatischen Aufbereitung und Erschließung von öffentlichen Urteilen und Rechtsnormen. Somit werden nicht nur die Dokumente zugänglich gemacht, sondern auch die darin enthaltenen Information. Dadurch soll der Rechtsstaat transparenter werden und der Umgang mit Rechtsthemen für Nicht-Juristen erleichtert werden.

An wen richtet sich Dein Tool?

Die primäre Zielgruppe von OPENLEGALDATA.IO sind interessierte Aktivist*innen, Journalist*innen und Entwickler*innen, die mit unserer Hilfe Analysen, Artikel, Apps etc. erstellen können. Dabei planen wir alle erreichten Meilensteine über Journalist*innen und soziale Medien wie Twitter zu verbreiten. Zusätzlich sind Workshops und Hackathons an Universitäten und Forschungsinstituten denkbar. Dabei können wir auf gute Kontakte zur Universität Kiel und zur TU Berlin zurückgreifen, sowie auf Kontakte zu Firmen und Forschungsinstituten die in <a href=“http://moving-project.eu/“>laufenden Forschungsprojekten</a> aufgebaut wurden.