Mat-o-Wahl - ein einfacher Wahl-o-Mat für große und kleine Wahlen
Wir informieren Wähler*innen spielerisch, schnell und einfach.
Welche gesellschaftliche Herausforderung adressiert euer Prototyp?
Auf niedrigerer“kleiner“ Ebene – in den Städten, Landkreisen oder Universitäten – wissen Wähler/-innen oft nicht, wofür ihre Kandidat/-innen stehen. Geht es z. B. um Umgehungsstraßen oder Umweltschutz, sozialen Wohnungsbau oder soziale Brennpunkte, neue Kitas oder neue Schulden? Demgegenüber stehen politikinteressierte Menschen, welche diese Informationen transparent darstellen wollen. Allerdings fehlt ihnen dafür ein Werkzeug, um viele Wähler/-innen schnell, einfach und spielerisch zu informieren.
Der Mat-o-Wahl ist dieses Werkzeug für eine aufgeklärte Gesellschaft. Mit ihm kann die Wahlbeteiligung wieder erhöht werden. Dies stärkt die Mitte der Gesellschaft und entzieht extremistischen Parteien den Nährboden.
Wie geht ihr das Problem an?
Der Mat-O-Wahl ist ein Programm zum Vergleichen von Parteipositionen mit der eigenen Meinung. Er orientiert sich am Wahl-O-Mat der “Bundeszentrale für politische Bildung” (bpb). Dieser ist urheberrechtlich geschützt und technisch komplex, was den Einsatz im “kleinen Rahmen” erschwert. Politisch interessierte Bürger/-innen können den Mat-o-Wahl mit einfachen Textdateien administrieren und DSGVO-konform im Web bereitstellen. Das erleichtert den Einstieg, macht Politik transparenter und fördert somit die Bürger/-innen-Beteiligung. Während der Förderlaufzeit sollen mehrere modulare Erweiterungen für optische und funktionale Verbesserungen entwickelt werden.
An wen richtet sich euer Tool?
Die Zielgruppe sind alle wahlberechtigten Personen der jeweiligen Wahl. Einsetzen können den Mat-O-Wahl beispielsweise Vereine, Bildungseinrichtungen (z. B. Schulen, Universitäten, Hochschulen) aber auch Forschungsinstitute (z. B. Statistik und Wahlforschung) und Medien (z. B. Tageszeitungen, Blogs).