Kordis Leitstelle
Wir schaffen eine Einsatzleitstellensoftware für ehrenamtliche Hilfsorganisationen.
Welche gesellschaftliche Herausforderung adressiert euer Prototyp?
Über 600.000 ehrenamtliche Helfer*innen engagieren sich in Hilfsorganisationen des deutschen Bevölkerungsschutzesn deutschen Rettungsdienst-Hilfsorganisationen wie DLRG, DRK und ASB. Die Einsatzleitstellen dieser Hillfsorganisationen stehen vor wachsenden Herausforderungen: Zum einen gilt es Einsätze effizient zu bearbeiten, um die benötigten Rettungsmittel schnell zu alarmieren und bestmöglich zu koordinieren. Zum Anderen obliegt die Leitstelle auch rechtlichen Anforderungen an Dokumentation und Datenschutz und steht vor neuen Anforderungen durch die Integration diverser technischer Tools und Datenquellen.
Derzeit bestehende Einsatzleitstellensoftware verspricht Lösungen, ist jedoch oft teuer, komplex und für den hauptamtlichen Einsatz gebaut. Wir wollen eine Einsatzleitstellensoftware schaffen, die einfach und intuitiv zu bedienen und als Open-Source bereitsteht.
Wie geht ihr das Problem an?
Wir bauen das Projekt als Webapp auf Basis einer erweiterbaren, modularisierten, wiederverwendbaren Architektur. Sowohl für Front- als auch Backend nutzen wir TypeScript bzw. die Frameworks Angular und NestJS. Für die Datenbank setzen wir auf MongoDB. Die gesamte Anwendung stellen wir über Docker Container bereit, welche einen umgebungsunabhängigen Betrieb ohne viel Installationsaufwand ermöglicht.
An wen richtet sich euer Tool?
Unsere Zielgruppe sind Hilfsorganisationen, die einen Bedarf für eine sichere, DSGVO-konforme und nutzer*innenzentrierte Protokoll- oder Einsatzleitstellensoftware haben.