ipyblender
Wir erweitern Infrastruktur für 3D-Visualisierungen in Python.
Welche gesellschaftliche Herausforderung adressiert euer Prototyp?
Visualisierungstools im Python Ökosystem werden täglich von Millionen von Menschen genutzt. Ziel der Open Source Community ist es, diese Tools zuverlässig, sicher, benutzerfreundlich, gut dokumentiert und frei zur Verfügung zu stellen. Damit Nutzer*innen sich auf ihre Softwareinfrastruktur verlassen können, werden wir in dem Projekt ipyblender eine modulare Infrastruktur entwickeln, die es Anwender*innen ermöglicht ihre Visualisierungstools gezielt nach ihren Bedürfnissen anzupassen. Ein Aspekt des Projektes wird es sein, die 3D-Grafiksoftware Blender von Python Notebooks aus nutzbar zu machen.
Wie geht ihr das Problem an?
Die Grundlage für ipyblender wird das Programm anywidget sein. Mit diesem ist es erstmals möglich, moderne JavaScript-Visualisierungstools auch im Python-Ökosystem zu nutzen. Wir führen dabei bisherige, langfristig etablierte Pakete wie Tldraw, ThreeJS oder ReactFlow zusammen und entwickeln Workflows, die Nutzer*innen das alltägliche Arbeiten erleichtern.
An wen richtet sich euer Tool?
ipyblender und die dazugehörige Infrastruktur soll in Forschung, Lehre und Wissenschaftskommunikation zum Einsatz kommen.
In unserer Zielgruppe befinden sich unter anderem Neurowissenschaftler*innen, die ihre medizinischen Inhalte darstellen wollen, Programmierer*innen, die ihre Berechnungen visualisieren möchten, aber auch Science-YouTuber*innen, die Animationen verwenden. Allen, die bisher schon Visualisierungstools nutzen, soll dies vereinfacht werden.