FastLOGIC!
Wir erleichtern den Einstieg in die Industrie- und Prozessautomation.
Welche gesellschaftliche Herausforderung adressiert euer Prototyp?
Verfügbare Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) für Maschinen haben verschiedene Defizite. Sie sind oft teuer, komplex und closed-source. Damit bleibt dieser Industriestandard großen und finanzstarken Entwicklungsteams vorbehalten. Darüber hinaus bieten SPS standardmäßig eine umfangreiche Funktionalität an. Obwohl dies ihre Vielseitigkeit erhöht, ist dies für viele Automatisierungsaufgaben unnötig und führt zu überflüssiger Komplexität und höheren Kosten. Mit FastLOGIC! können einfache programmierbare Steuerungen und Automatisierungen für wenig Geld und mit wenig Aufwand umgesetzt werden, ohne von Konzernen abhängig zu sein und dabei einen großen Teil der Entwicklungskosten alleine in die SPS zu investieren.
Wie geht ihr das Problem an?
Die erste funktionale FastLOGIC! Hardware existiert bereits, einfache Steuerungen wurden bereits umgesetzt. Wir wollen die Software für FastLOGIC! neu schreiben, damit diese über LAN angesteuert werden kann und Outputs geschaltet, Inputs gelesen sowie Logik umgesetzt werden kann. Die Programmierung erfolgt in OOP C++ bzw. dem Arduino Framework für die Embedded-Software sowie Python3 für die Host-Software. Dadurch können auch kompliziertere Steuerungen gebaut und Messaufgaben umgesetzt werden.
An wen richtet sich euer Tool?
Wir richten uns an alle, die eine Maschine automatisiert bedienen, aber nicht auf bestehende, teure und komplizierte SPS zurückgreifen wollen oder können. Das können neben Anlagenentwickler*innen, die kostengünstig einfache Automatisierung umsetzen wollen auch Student*innen und Auszubildende sein, die Automatisierung lernen wollen. Außerdem können Bastler*innen die Steuerung für vielseitige Aufgaben nutzen und so kleine Projekte umsetzen, ohne auf teure Industrieprodukte zurückgreifen zu müssen.