Welches Problem willst Du mit Deinem Projekt lösen?
Volksgesetzgebung in Deutschland ist ein komplizierter, mehrstufiger und vor allem analoger Prozess der Unterschriftensammlung. Viele Initiativen scheitern daran, in der vorgegebenen Zeit die notwendigen Unterschriften zu sammeln. So bleiben sinnvolle Anliegen auf der Strecke und werden nicht demokratisch verhandelt, weil sie an logistischen Fragen scheitern.
Digitale Werkzeuge für die Vereinfachung des Prozesses der Unterschriftensammlung gibt es bisher kaum. Dabei sind die wichtigsten organisatorischen Aspekte unabhängig von den inhaltlichen Forderungen immer die gleichen. Den meisten Initiativen fehlen jedoch die Mittel, um eigene Tools zu deren Verbesserung zu entwickeln.
Wie löst Dein Projekt das Problem?
Direkte Demokratie soll einen Platz in der digitalen Welt haben. Einen Volks- oder Bürgerentscheid auf den Weg zu bringen, ist großer Aufwand, da zu zwei Zeitpunkten im Abstand von ca. einem Jahr sehr viele Menschen mobilisiert werden müssen, ihre Unterschrift analog auf Papier zu leisten.
Direkte Demokratie Digital gamifiziert diese Unterschriftensammlungen, indem der Offline-Workflow für die Unterschriftensammlungen online abgebildet und der Fortschritt in Echtzeit miterlebbar gemacht wird. Dafür werden bestehende Gamification-Ansätze von Petitionsplattformen genutzt und individualisierte User Journeys gebaut, um die Mitwirkenden bestmöglich zu unterstützen und zu motivieren. Das Tool soll im Anschluss weiterentwickelt und für andere Initiativen nutzbar gemacht werden können.
An wen richtet sich Dein Tool?
Die Zielgruppe sind Initiator*innen von Volksinitiativen und deren Unterstützer*innen, also Bürger*innen, die sich im Rahmen der Volksgesetzgebung engagieren.