Welche gesellschaftliche Herausforderung adressiert dein Prototyp?
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erstellt im öffentlichen Auftrag Aufzeichnungen historischer Wetterdaten sowie Wettervorhersagen und ist im Rahmen des DWD-Gesetzes verpflichtet, diese der Öffentlichkeit entgeltfrei zur Verfügung zu stellen. Trotzdem sind die Daten aufgrund der verwendeten Datenformate für die Öffentlichkeit kaum nutzbar. Wenn Entwickler*innen Wetterdaten in ihren Anwendungen einbinden wollen, müssen sie deshalb entweder erheblichen Aufwand betreiben oder auf kostenpflichtige Alternativen zurückgreifen – dies stellt eine große Hürde für eben diese Entwickler*innen dar.
Wie gehst du das Problem an?
Bright Sky hat sich zum Ziel gesetzt, die Daten des DWD der Öffentlichkeit mithilfe einer benutzerfreundlichen und kostenfreien Programmierschnittstelle zur Verfügung zu stellen. Dafür werden die vom DWD hochgeladenen Wetterdaten in ein anderes, leichter zu verarbeitendes Datenformat umgewandelt und in einer Datenbank für interessierte Entwickler*innen bereitgestellt.
An wen richtet sich dein Tool?
Bright Sky richtet sich an Programmierer*innen aus dem Open-Source-Bereich, wie z. B. Anwender*innen aus dem Bereich Civic Science, sowie aus dem kommerziellen Bereich, welche meteorologische Daten für ihre Tools benötigen.